20 Nov

Ja und Aber

Ja und Aber
An Grenzen der Wahrheit
von Thomas Raeber, 2007
536 Seiten, Paperback
Kategorie: Weitere lieferbare Bücher

 

ISBN: 978-3-936332-07-0
Preis: € 29,95

Auflage: 2007

Klappentext zum Buch:

Das Buch enthält ausgewählte Tagebuchnotate, namentlich auch über philosophische Fragen, und Fotografien des Autors, die das Hauptthema der Texte – die Verschiedenheit und zugleich die Verwandtschaft alles Seienden – veranschaulichen sollen.
Die Texte reichen vom Alltäglichen, Handgreiflichen bis zu Transzendentem, „Jenseitigem“. Sie zeigen mannigfache Spannungsfelder.
Es geht hier, wie Martin Götz in seinem Text über die Philosophie in diesem Buch schreibt, um „ein Ringen um das Ganze“, um eine Dialektik, „die die Brücke sucht zwischen dem metaphysischen Bedürfnis und der Banalität des Alltags. Das kommt beiden Seiten zugute. Das Alltägliche erhält einen Zug ins Auratische, Wesentliche, und das Wesen wird greifbar wie der Kaffeebecher.“
Ernst, Ironie und Polemik, Unterhaltsames und konzentriert zu Lesendes, Erzählen und abstraktes Denken wechseln sich ab, durchdringen sich. Und viele der vierzig Fotografien geben dem Buch – wörtlich – Farbe.
Die Bilder möchten die Struktur der Wirklichkeit vergegenwärtigen: ihre kontinuierliche, im Grunde nirgends zerrissene Einheit, und darin die ständige Verwandlung vom festen, konkreten Einen in wieder festes, konkretes Anderes. Die Bilder zeigen Momente, Stationen dieser Bewegung.

Zum Autor:

Thomas Raeber, 1924, verbrachte seine Schulzeit und Jugend in Luzern. Studium der Philosophie und Geschichte in Basel, Zürich und Freiburg (Schweiz). Dort Doktorat mit einer Arbeit über Karl Jaspers. Mitarbeit an der Geschichte der „Formalen Logik“ seines Lehrers, I. M. Bochenski. 1958/59 Buchhändler. Bis 1967 Geschäftsführer der Europa Union Schweiz. Eintritt ins schweizerische Außenministerium (EDA), Abteilung Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, ab 1971 Mitglied der Direktion. 1979 Botschafter in Tansania, Sambia, Botswana, Madagaskar und Mauritius, 1983 beim Europarat in Straßburg. Nach der Pensionierung 1989 werden das Fotografieren (1995 Fotoausstellung in Zürich) sowie Schreiben und Bearbeiten seiner Tagebücher Hauptbeschäftigung, öfters verbunden mit Reisen und Aufenthalten in ihm noch unbekannten Gegenden und Ländern Europas, den USA, Australien und China.